Familienzentren entstehen als Antwort auf drängende gesellschaftliche Herausforderungen – wie beispielsweise Mobilität, demographischer Wandel, Integration Chancengerechtigkeit, Prävention. Zudem sind an ihrer Entstehung verschiedenste AkteurInnen beteiligt. Vor diesem Hintergrund ist der Prozess der Entstehung von Familienzentren als soziale Innovation zu verstehen. Trotz der Aufmerksamkeit, die dem Aufbau und der Weiterentwicklung dieser Einrichtungen aktuell zu Teil wird, gibt es kaum wissenschaftliche Forschung zu sozialer Innovation in und durch Familienzentren. Ziel des Projektes ist es, Strukturen und Prozesse solcher Einrichtungen im Bodenseeraum zu untersuchen und einen Innovationsprozess durch die länderübergreifende Kooperation zu initiieren. Familienzentren sollen so noch stärker als Ort der sozialen Innovation entwickelt werden, insbesondere für die Teilhabe von MigrantInnen.
Projektlaufzeit | 01.09.2019 - 31.08.2021 |
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Projektleitung | Franziska Vogt |
Kontakt | franziska.vogt@phsg.ch |
Projektlead | PH St.Gallen |
Beteiligte | PH Weingarten |